
12 Arbeitsrecht-Mythen, die du kennen solltest
12 Arbeitsrecht-Mythen, die du kennen solltest Lesedauer: 4min Als Arbeitnehmer bist du täglich mit dem Arbeitsrecht konfrontiert, oft ohne es zu merken. Leider kursieren dabei
Sätze wie „Aus dir würde ein toller Anwalt werden!“ oder „Willst du nicht lieber etwas Handfestes studieren?“ hat wohl jeder schon mal von seinen Eltern gehört. Sie wollen nur das Beste für uns und unsere Zukunft – keine Frage. Aber sind ihre gut gemeinten Ratschläge wirklich immer hilfreich, wenn es um die Wahl unseres Traumjobs geht?
Nicht unbedingt! In diesem Artikel verrate ich dir 7 Gründe, warum du bei der Berufswahl nicht blind auf deine Eltern hören, sondern lieber deinem eigenen Herzen folgen solltest.
Unsere Eltern haben bestimmte Vorstellungen davon, was einen guten Beruf ausmacht: Sicherheit, Ansehen, Karrierechancen. Dabei gehen sie meist von ihren eigenen Erfahrungen und Ansichten aus. Doch nur weil für sie ein bestimmter Weg der richtige war, muss er noch lange nicht zu dir und deinen Stärken passen. Es ist wichtig, dass du herausfindest, was DU wirklich willst – und nicht das, was deine Eltern für dich wollen.
Hand aufs Herz: Wie oft hat deine Mutter schon gesagt „Ich wollte ja immer Medizin studieren, aber damals ging das nicht.“
Eltern neigen manchmal dazu, eigene Wünsche, die sie nicht realisieren konnten, auf den Nachwuchs zu übertragen. Aber nur weil deine Mutter gerne Chirurgin geworden wäre, musst du diesen Traum nicht für sie erfüllen – erst recht nicht, wenn deine Leidenschaft ganz woanders liegt.
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Weißt du noch, wie dein Vater immer sagte „Aus unserem Jungen wird mal ein Ingenieur! Der ist so gut in Mathe und Physik!“? Mag sein, dass du früher wirklich eine Zahlen-Leuchte warst.
Aber inzwischen haben sich deine Interessen vielleicht verlagert, ohne dass deine Eltern es gemerkt haben. Für sie ist es nicht leicht zu akzeptieren, dass aus ihren Kindern eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen Zielen werden. Oft sehen sie in dir noch den kleinen Jungen oder das kleine Mädchen von damals.
„Wenn du mal groß bist, gehört das alles hier dir!“, sagt dein Onkel und zeigt stolz auf seine Tischlerei. Klingt verlockend – für ihn.
Aber willst du wirklich in seine Fußstapfen treten? In vielen Familien wird erwartet, dass die nächste Generation ins eigene Unternehmen einsteigt und es später übernimmt.
Das kann eine tolle Chance sein – wenn es deinen Neigungen entspricht. Doch der Erwartungsdruck ist oft immens und hindert so manchen daran, seinen wahren Traumberuf zu verfolgen.
„Jetzt mach doch erst mal eine Ausbildung, dann kannst du später immer noch studieren“, rät dein Vater. Doch die Welt hat sich weitergedreht und mit ihr die Möglichkeiten der Berufswahl.
Während es früher eine überschaubare Zahl an Ausbildungsberufen und Studiengängen gab, ist das Angebot heute schier unendlich. Da fällt es selbst Eltern schwer, den Überblick zu behalten. Kein Wunder also, dass sie oft zu den Wegen raten, die sie selbst noch kennen – auch wenn es inzwischen vielleicht spannendere Alternativen gäbe.
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Wir wünschen uns die Anerkennung unserer Eltern – das ist zutiefst menschlich. Deshalb wollen viele ihre Erwartungen um jeden Preis erfüllen.
„Meine Eltern haben so viel für mich getan, jetzt kann ich sie nicht hängen lassen“, denken sie und fügen sich in die Vorstellungen vom passenden Beruf. Doch Vorsicht: Es ist dein Leben!
Wenn du dich verbiegen musst für den Weg, den andere für dich geplant haben, wirst du nicht glücklich. Manchmal ist es nötig, deine eigene Entscheidung zu treffen – auch wenn es erstmal Enttäuschung bei den Eltern auslöst.
Da ist er wieder, der Spruch auf Familienfesten: „Na, macht er jetzt auch eine Bankausbildung wie der Papa?“ Wer in die Fußstapfen der Eltern tritt, wird zwangsläufig an ihrem Werdegang gemessen.
Ein schiefes Lob hier, ein gut gemeinter Ratschlag da – für Eltern ist die Versuchung oft groß, die eigenen Erfahrungen auf das Kind zu übertragen.
Aber das kann ganz schön demotivierend sein und dir das Gefühl geben, immer extra etwas beweisen zu müssen. Stattdessen solltest du die Freiheit haben, im Job deinen eigenen Stil zu entwickeln.
Versteh mich nicht falsch: All das soll nicht heißen, dass du die Ratschläge deiner Eltern in den Wind schießen sollst. Sie kennen dich ein Leben lang und wünschen sich nur das Beste für deine Zukunft. Aber es ist wichtig, dass du ihre Tipps immer mit Bedacht hinterfragst. Stimmen sie wirklich mit deinen eigenen Interessen, Stärken und Zielen überein – oder sprechen da auch elterliche Wünsche und Erwartungen mit?
Am Ende ist es DEIN Weg, den nur DU gehen kannst. Vertrau bei der Berufswahl also ruhig auf dein Bauchgefühl. Bring den Mut auf, für deine Entscheidungen einzustehen, auch wenn sie vielleicht nicht dem entsprechen, was deine Eltern für dich vorgesehen hatten.
Und das Beste: Wenn du aus vollster Überzeugung deinen Weg gehst, werden auch deine Eltern früher oder später verstehen und dich unterstützen.
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